Es gibt Tage, da könnten wir Bäume ausreißen, alles fühlt sich leicht an, wir sind richtig „energiegeladen“.
Doch manchmal ist alles anstrengend und mühsam, wir fühlen uns müde, schlapp und haben „keine Energie“.

Die Lebensenergie ist das, was unserem Körper das Leben einhaucht, ohne diese Energie ist Leben praktisch unmöglich. Mit dem Tod verschwindet auch die Lebensenergie.

In verschiedenen Kulturen wird sie unterschiedlich bezeichnet. Die Chinesen nennen die Lebensenergie Qi,  die Japaner Ki, die Inder Prana, bei uns wurde sie früher auch Odem genannt, was man mit Lebenshauch / Lebensatem übersetzen kann.

Sie zirkuliert im Körper in Energiebahnen, den sogenannten Meridianen und ist lebenswichtig!

Wir nehmen sie über den Atem, aber auch durch unsere Nahrung in unserem Körper auf. Flache Atmung (in Stresssituationen) und ungesunde Ernährung führen also zu einem Defizit an Lebensenergie.
Auch alles, was wir denken, fühlen, wie wir leben und handeln hat Einfluss auf unsere Lebensenergie.
Durch verschiedene Einflüsse, wie auch beispielsweise Stress (körperlich, psychisch, geistig…), wird der Fluss der Energie in den Meridianen unterbrochen. Man spricht dann von einer Energieblockade.

Wir werden unzufrieden, nervös, gereizt, wütend und verletzlich.
Dauert dieser Zustand länger an, bzw. bleiben die Blockaden, zeigt sich dies früher oder später auch auf körperlicher Ebene was sich u. a. durch Schlafstörungen, Schmerzen, Krankheiten äußern kann.

In der Folge bilden sich durch diese Energieblockaden negative Gefühlsmuster, wodurch wir noch schneller in Stress versetzt werden.

Eine weitere Folge von Stress ist, dass die linke Gehirnhälfte (zuständig für Logik, Fakten und Zahlen) und die rechte Gehirnhälfte (Intuition) nicht mehr richtig zusammenarbeiten. Meist ist während einer Stress-Situation nur eine Gehirnhälfte aktiv.

Wenn wir längere Zeit Stress haben, ist (bei den meisten Menschen) die linke Gehirnhälfte ständig aktiv, das hilfreiche Bauchgefühl fehlt dann jedoch.

Es passieren uns öfters mal Versprecher, die auch lustig sind und uns zum Lachen bringen. Hier hat sich die rechte Gehirnhälfte „eingemischt“ und das Gleichgewicht durch entspannendes Lachen wiederhergestellt!

Somit ist HUMOR auch eine richtige Anti-Stress-Therapie!!

Umgekehrt ist mangelnder Humor auch ein Zeichen für das Ungleichgewicht der Aktivität der beiden Gehirnhälften.

Wenn wir unsere Lebensenergie sehr hoch halten, können wir auch besser mit alltäglichem Stress umgehen. In einer Kinesiologie-Sitzung kann man Energieblockaden sehr gut austesten und lösen. Die beiden Gehirnhälften werden wieder ins Gleichgewicht gebracht und die Lebensenergie in den Meridianen balanciert.

So können wir wieder „engergiegelanden“ in den Tag starten :-)

Eure,

Eva